Recherche, die Märkte wirklich versteht
Seit 2018 helfen wir Anlegern dabei, bessere Entscheidungen zu treffen. Keine Glaskugel, kein Hokuspokus – nur sorgfältige Analyse und Einordnung dessen, was an den Märkten tatsächlich passiert.
Die meisten Finanzinformationen sind entweder zu oberflächlich oder hoffnungslos kompliziert. Wir versuchen, den Mittelweg zu finden: fundiert genug, dass es hilft, verständlich genug, dass man es auch nutzen kann.
kecaraivian entstand aus der Frustration heraus, dass verlässliche Investmentanalysen oft entweder hinter teuren Paywalls verschwinden oder in Marketing-Sprech verpackt werden, der mehr verschleiert als erklärt.

Was uns antreibt
Drei Prinzipien bestimmen unsere Arbeitsweise – und sie klingen vielleicht simpel, aber in der Praxis sind sie anspruchsvoller, als man denkt.
Ehrlichkeit vor Optimismus
Märkte sind komplex und manchmal widersprüchlich. Wir verkaufen keine Sicherheit, wo keine ist. Wenn eine Analyse mehrere Interpretationen zulässt, sagen wir das auch. Besser eine ehrliche Unsicherheit als falsche Gewissheit.
Tiefe statt Tempo
Schnelligkeit wird überbewertet. Die wirklich interessanten Zusammenhänge brauchen Zeit zum Verstehen. Wir bevorzugen gründliche Recherche gegenüber schnellen Takes – auch wenn das manchmal bedeutet, dass wir später dran sind als andere.
Kontext als Schlüssel
Zahlen ohne Zusammenhang sind wertlos. Jede Kennzahl, jeder Trend braucht Einordnung: historisch, branchenspezifisch, makroökonomisch. Erst dann wird aus Daten brauchbares Wissen für Anlageentscheidungen.
Expertise aus der Praxis
Unser Team verbindet akademische Ausbildung mit jahrelanger Markterfahrung. Wir haben selbst investiert, Fehler gemacht und daraus gelernt – diese Erfahrungen fließen in jede Analyse ein.

Rupert Lindemann
Leitender Finanzanalyst
Rupert kam 2019 zu kecaraivian, nachdem er fünf Jahre lang institutionelle Investoren bei Anlageentscheidungen beraten hatte. Seine Spezialität: das Aufspüren von Bewertungsdiskrepanzen, die andere übersehen.
Was ihn auszeichnet, ist die Fähigkeit, komplexe Bilanzen so zu erklären, dass auch Nicht-Buchhalter verstehen, worum es geht. Er glaubt fest daran, dass gute Analyse nicht kompliziert sein muss – nur präzise.
Vor seiner Zeit in der Finanzbranche hat Rupert übrigens Maschinenbau studiert. Diese technische Perspektive hilft ihm besonders bei der Bewertung von Industrieunternehmen und Technologiefirmen – er versteht nicht nur die Zahlen, sondern auch die Produkte dahinter.
Wenn er nicht gerade Geschäftsberichte liest, restauriert er alte Motorräder. Die Parallelen zwischen mechanischer Präzision und Finanzanalyse sind erstaunlicher, als man zunächst denkt.
Wie wir arbeiten
Unsere Analyse folgt einem strukturierten Prozess – aber wir passen ihn je nach Situation an. Standardisierung ist gut, Dogmatismus nicht.

Fundamentale Bewertung
Geschäftsmodelle verstehen, Bilanzen durchleuchten, Wettbewerbsposition einschätzen. Das klassische Handwerk der Fundamentalanalyse – zeitaufwendig, aber unverzichtbar.
Marktdynamik einordnen
Technische Indikatoren, Sentiment-Analysen, Positionierungsdaten – diese Faktoren beeinflussen Kurse oft stärker als Fundamentaldaten. Wir ignorieren sie nicht, aber sie sind Ergänzung, nicht Grundlage.
Risiken quantifizieren
Jede Investmentthese hat Schwachstellen. Wir versuchen, diese konkret zu benennen: Welche Annahmen könnten falsch sein? Welche Entwicklungen würden die These entkräften? Ehrlichkeit beginnt bei den eigenen blinden Flecken.
Interesse an fundierter Recherche?
Wenn Sie nach Analysen suchen, die mehr Fragen beantworten als aufwerfen, und die Märkte ohne Marketing-Floskeln erklären – dann sollten wir sprechen.